Wie alles begann!

Mit einer kleinen Idee fing es Ende Juni an. Nachdem die ersten Medenspiele gespielt wurden und man sich gegenseitig bei Heimspielen anfeuerte und auch sonst sich sehr gut verstand kam die Idee auch mal gegeneinander zu spielen.

Sabine Wald, Mitglied der Damen 40-2 Mannschaft sprach die Idee aus und sie wurde an die Mannschaft der Herren 50-2 adressiert.Ob die Männer das wirklich machen?

Jürgen Bachmann Mannschaftsführer der Herren fragte auch am gleichen Tag noch in der Mannschaft nach und alle sagten spontan „JA“ dass ist eine gute Idee.

Die Planung und Aufstellung

Als möglichen Termin wurde dann der 27. September 2020 vereinbart. Zu guter Letzt standen folgende Mannschaften auf dem Spielplan:

Herren 50.2/3

Jürgen Bachmann, Hans-Joachim Gradl, Robert Dornberger, Jan Lentge, Ulli Gerner, Dirk Ziemer, Andreas Zeller, Thilo Jost, Steffen Friedle und Hendrik Hoffmann.

Der Spieltag

Leider wurde das Wetter, je näher der Spieltag bevorstand, das Wetter immer schlechter. Es war von 90 % Regenwahrscheinlichkeit die Rede. So war es nicht verwunderlich, dass man nach den vielen, vielen Wochen der Vorfreude fast stündlich auf die unterschiedlichsten APP’s schaute und verteilte die Infos der Wettervorhersagen. Am Ende einigte man sich es durchzuziehen. So war es auch nicht verwunderlich, dass zur vereinbarten Zeit bis auf 2 krankheitsbedingte Absagen alle Teilnehmer da waren.

An Michaela und Andreas die herzlichsten Besserungswünsche nachträglich.

Gespielt werden sollte, wie in den Medenspielen Einzel und Doppel. Wobei die Einzel als langer Satz bis 8 gespielt wurden und die Doppel, das wollte man abwarten, wegen des Wetters.

Dann ging es endlich los!

Und wenn jetzt Jemand dachte das wäre “EasyGoing“, der hatte sich getäuscht. Die Matches waren, hart umkämpft. Man kannte sich ja schon sehr lange und wusste was auf einem zu kommen wird. Seien es die giftigen Slices von Marion, die sie kurz oder lang und aus jeder Position spielen kann, bei denen man erst merkt wo sie landen werden, wenn es zu spät wird, oder die mittlerweile knallharten langen Bälle von Dagmar, die einen in der einen Ecke festnagelt um dann den finalen Schuss in die andere Ecke zu spielen und man immer ein paar Zentimeter zu spät ist. Oder die Zähigkeit und Ausdauer von Sabine Wald und Möni Richter, die platzierten Bälle von Daniela, Mandy, Alexandra und Sabine Lentge, bei denen man den Tennisplatz von allen Seiten kennenlernen darf.

So war es dann auch nicht wirklich verwunderlich, dass unsere Damen mit einer 6:3 Führung aus der Einzelrunde gingen.

Das war’s  –   so dachte man, aber an dieser Stelle möchten wir die Herren besonders hervorheben, und uns recht herzlich dafür bedanken, dass die Damen in einer äußerst fairen Aktion auf den verlorenen Matchpunkt des Doppels verzichtet haben, um somit den Sieg durch die Doppel entscheiden zu lassen.

Die Aufstellungen benötigten mehr Zeit als gedacht. Mussten die Herren doch alle Doppel gewinnen, um das Ruder rumzureißen und die Damen benötigten lediglich nur einen Sieg, um den Sieg davonzutragen.

Bei den Damen setzten Sabine Wald und Marion Bachmann aus, um Uta Stuka, die den ganzen Tag schon auf ihren Einsatz wartete, Platz zu machen.

So ging es folgendermaßen an den Start:

Dagmar mit Alexandra, Katja mit Daniela, Sabine Lentge mit Mandy und Möni mit Uta

Gegen

Jürgen mit Joachim, Ulli mit Dirk, Robert mit Thilo sowie Jan mit Steffen

Was unsere Damen nicht wussten war, dass wir als Mannschaft, durch die vielen, vielen Trainingseinheiten, unsere Stärke tatsächlich gerade in den Doppeln haben.

Die Doppel 1, 3 und 4 waren relativ schnell beendet, aber das zweite Doppel, dass zwischen Katja mit Daniela und Ulli mit Dirk ausgefochten wurde sollte dann auch die finale Entscheidung bringen.

Wie man auf den Bildern sehen kann, fieberten alle für ihre Mannschaft und bejubelten jeden erkämpften Punkt. Man konnte tatsächlich den Eindruck gewinnen, man wäre in einem Fußball-Stadion.

 

Am Ende konnten dann doch die Herren das Doppel für sich entscheiden und damit den finalen Sieg der Mannschaft einfahren.

In der Zwischenzeit war Mahmoud dabei den Dönerspieß drehen zu lassen, damit alle zusammen den Abschluss mit einem super leckeren Dönerteller feiern zu können. Davor jedoch kam noch die Siegerehrung. Die Punktevergabe wurde vorgetragen und zu guter Letzt auch der von den Mädels gesponserte Pokal übergeben.

Damit aber nicht genug. Als letztes kam die wirkliche Überraschung durch Sabine Wald. Sie hatte noch für jeden TeilnehmerIn eine kleine und sehr nette Überraschung.

Die Herren erhielten Jeder eine Balldose mit integriertem “Tannen-Zäpfle“ und die Damen eine Jede ebenfalls eine Balldose mit integriertem Sektglas das mit dem eigenen Namen graviert war.

Super Idee und von unserer Seite noch einmal unseren herzlichen Dank an Euch Mädels für diesen schönen gelungenen Tag.

Wir werden dies in 2021 wiederholen und dann dürfen wir auch beim Essen hoffentlich wieder ganz nah sitzen.

Viele Grüße

Joachim