haben die umfangreichen Vorarbeiten begonnen. 

 

Goodbye alter Hallenboden, goodbye alte Tennisnetze, goodbye alte Netzpfosten, goodbye alte Vorhänge. Kurz um.. goodbye altes „Look & feel“ .. Rund 40 Jahre erlebten wir hier gemeinsam tolle, spannende Matches. Vielen Dank, doch im Laufe dieser vielen Jahre haben sich die Möglichkeiten für komfortables Hallentennis und der Anspruch von Tennisspieler/innen maßgeblich geändert. Nach zwei Jahren der intensiven Planung und Vorbereitung begannen am 28.7.2022 die umfangreichen Arbeiten für eine grundlegende Erneuerung.

Vorab hieß es Netze, Vorhänge und Netzpfosten entfernen, das gesamte Granulat absaugen, Wände und Leitungen reinigen, und und und.

Damit das beauftragte Unternehmen für Tennisplatzbau termingerecht mit seinen Arbeiten beginnen kann waren umfangreiche Vorarbeiten durch die Mitglieder des Usinger Tennis Clubs geplant und angesetzt. Unter der Leitung des hauptamtlichen Platzwartes Joe Heinsch und des designierten zweiten Vorsitzenden Benjamin Richter kamen so bereits in den ersten Tagen viele Mitglieder dem erfolgten Aufruf zur Mitarbeit nach. Nicht nur aus den Riegen unserer männlichen Mitglieder, sondern auch aus den Reihen unserer Damen. Und dies auf Augenhöhe!

Mega Teamwork! Ob auf dem Hallenboden, an den Hallenwänden oder in schwindelerregender Höhe unter der Hallendecke. Alle packten an.

Hunderte Fundstücke aus über 30 Jahren Hallengeschichte..

erwarteten unter anderem Robert Dornberger und Eventmanagerin des Usinger Tennis Club Simone Richter, nachdem deckenhohe Gerüste aufgebaut und Leitern gestellt wurden. Unfassbar, doch die Anzahl gefundener Tennisbälle erwies sich schnell als Schubkarren füllend.

Nachhaltige Wiederverwendung..

ist ein Ziel und Leitsatz des Clubs. So findet auch das abgesaugte und gereinigte Granulat eine Wiederverwendung bei der konstanten Aufbereitung der 5, ganzjährig bespielbaren, Tennis-Force Außenplätze. Wie sich herausstellte, lässt sich hier durch eine deutliche Verbesserung des Spielverhaltens, und eine sparsamere Wasserverwendung erreichen.

Im nächsten Schritt folgte die zeit- und kraftraubende Aufnahme nebst Entsorgung des gesamten Hallen- Teppichbodens.

Blank gezogen

Bereits am Montag den 1. August kam es zum großen Show-down und zu einem ersten tatkräftigen Zusammentreffen mit dem beauftragten Tennisplatzbauer (der Firma Schöpp). Mit einem speziellen, fahrbaren Schneidgerät wurde der Teppichboden in 30 cm Breite, und gefühlt unendlich lange Bahnen geschnitten. 

Erschöpft aber zufrieden gehört das gemeinsame Abendessen natürlich dazu.

Manpower wäre hier nicht ganz richtig..

Denn auch hier waren erneut alle Mitglieder gefragt, zumal die Teppichbahnen händisch auf transportable Längenmaße geschnitten und auf Schusters Rappen in die bereitstehenden Container vor der Tennishalle verbracht werden mussten. Eine Arbeit, die in den frühen Morgen Stunden begann und nach 10 Stunden, erschöpft aber zufrieden, Ihren Abschluss fand.

Im dritten Schritt folgt nun das Abschleifen des kompletten Hallenbodens, eine spezielle Versiegelung und Aufbereitung des Unterbodens, damit im Anschluss der neue Teppichboden aufgebracht, die neuen Netzpfosten und Netze montiert sowie die sich noch in der Herstellung befindlichen Vorhänge (diese künftig übrigens auf beiden Hallenseiten) aufgehängt werden können. Klingt überschaubar, ist aber noch eine Menge Arbeit. Wir werden berichten.

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