Letztes Medenspiel der Damen 40 II der Saison auf der heimischen Anlage war ein Krimi…
Am Samstag, den 22.08.2020 hatten die Damen 40 II des UTHC die Mannschaft der Spielgemeinschaft TV Köppern/TC Burgholzhausen zu Gast. Es war das letzte Spiel der Saison, da der TC Phönix Eckenheim in der laufenden Woche zurückgezogen hatte und wir hatten bislang erst ein Spiel verloren.
Bei warmen Temperaturen konnten wir unser Spiel pünktlich um 14 Uhr auf den Plätzen 1-3 starten.
Sabine L., Michaela und Katja H. begannen als Spielerinnen zwei, vier und sechs. Sabine L. brauchte etwas Zeit, um ins Match zu finden und musste zunächst den ersten Satz mit 2:6 abgeben. Sie wurde dann von außen aufgebaut und gewann den zweiten Satz deutlich mit 6:1. Der Champions-Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Es war eine spannende und knappe Angelegenheit, am Ende musste Sabine L. sich jedoch der gegnerischen LK 15 mit 8:10 geschlagen geben.
Auf Platz 2 dominierte Michaela ihr Spiel von Anfang an. Sie konnte den ersten Satz mit 6:0 souverän für sich entscheiden. Die Gegnerin konnte auch im zweiten Satz nicht mehr viel entgegensetzen und so gewann Michaela auch den zweiten Satz mit 6:1.
Auf Platz 3 gab es ebenfalls ein spannendes Duell zwischen unserer Katja H. und ihrer Gegnerin, die ähnlich wie Katja H. nur aufgrund der „schlechteren“ LK so weit hinten spielen müssen. Katja H. konnte den ersten Satz deutlich mit 6:0 gewinnen. Der zweite Satz war umkämpft und konnte von der Gegnerin mit 6:4 gewonnen werden. Auch hier musste der Champions-Tiebreak die Entscheidung bringen. Diesen verlor unsere Katja H. leider mit 2:10.
Es stand 1:2 nach den ersten drei Einzeln.
Auf Platz 2 konnte unsere Nummer eins Sabine W. ihr Spiel aufnehmen. Sie musste ebenfalls gegen eine LK 15 antreten. Schnell zeigte sich, dass dieses Spiel ebenfalls hart umkämpft werden würde. Der erste Satz ging zunächst an die Gegnerin mit 6:3. Sabine W. wurde aber immer stärker, vor allem mental ist sie fast unbezwingbar. Sie holte sich den zweiten Satz mit 7:5. Der Champions-Tiebreak musste erneut über Sieg und Niederlage entscheiden. Es ging lange hin und her und Punkt für Punkt musste gespielt werden, bis am Ende Sabine W. mit 11:9 die strahlende Siegerin war.
Auf Platz 1 spielte Mandy an Nummer 3 und konnte den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden. Die Gegnerin stellte ihr Spiel plötzlich um und machte kaum noch Fehler, so dass dieser Satz mit 6:3 an sie ging. Erneut musste der Champions-Tiebreak gespielt werden. Diesen konnte die Gegnerin am Ende mit 10:5 für sich entscheiden.
Das letzte Einzel fand auf Platz 3 zwischen den an Nr. 5 gesetzten Spielerinnen statt. Daniela konnte ihr Spiel relativ schnell mit 6:2 und 6:3 gewinnen, so dass es nach den Einzeln 3:3 stand. Es mussten nun zwei Doppel gewonnen werden.
Uns war schnell klar, dass unsere eingespielten Doppel Sabine W. und Katja als zweites Doppel und Michaela und Dani als drittes Doppel die entscheidenden Punkte holen sollten. Im ersten Doppel traten Sabine L. und Mandy gegen die an Nr. 1 und 2 spielenden Gegnerinnen an.
Michaela und Dani konnten ihr Doppel nach nur einer Stunde mit 6:0 und 6:1 gewinnen. Sabine L. und Mandy hielten erstaunlich gut gegen das gegnerische Doppel stand, mussten sich aber dann mit 2:6 und 2:6 geschlagen geben.
Der Krimi lief dann auf Platz 2 in dem heiß umkämpften Match um den Sieg. Viele Punkte wurden über Einstand gespielt und der erste Satz wurde im Tiebreak entschieden. Sabine W. und Katja H. konnten ihn schließlich mit 7:6 für sich entscheiden. Im zweiten Satz ließen sie dann auch keine Zweifel mehr aufkommen und gewannen mit 6:3, so dass der Tagessieg als Heimsieg verbucht werden konnte.
Am Ende des Tages feierten wir mit leckerem Essen und ordentlich Sekt unseren wohlverdienten Sieg.
Großer Dank geht an unsere Mannschaftskollegin Möni, die uns den ganzen Tag zur Seite stand und uns anfeuerte. Aber auch Alex war gekommen, um uns zu motivieren und beizustehen. Wibke aus der Damen 40 I konnte uns ebenfalls immer wieder hilfreiche Tipps geben. DANKESCHÖN!
Bericht eingereicht von
Mandy Höntschel
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