Für die H40-2 ging es vergangenen Sonntag zu einem sehr wichtigen Auswärtsspiel. Wir wollen und müssen noch den ein oder anderen Sieg einfahren, um ganz sicher die Klasse zu halten. So bekamen wir mit Sebastian Wirth Unterstützung aus der H40-1. Mit einer wirklich starken Aufstellung (Oussama, David, Jörn, Sebastian) ging es auf die Reise nach Eppstein.

Alle Einzel starteten gleichzeitig

Da sonst kein Medenspiel auf der Anlage stattfand, ging es gleich auf vier Plätzen los. Der erste Teil des Plans ging schnell auf, da Sebastian ohne Spielverlust den ersten Matchpunkt nach Usingen holte. Bei Jörn dauerte es nur ein paar Minuten länger, da er ein Spiel abgab – ein schnelles 2:0 für uns.

Oussamas Match nahm einen kuriosen Verlauf:

Nach einem 1:6 im 1. Satz und ein 6:0 im 2. Satz ging es in den entscheidenden Match-Tiebreak. Hier war leider Schluss mit dem Lauf aus dem 2. Satz und das Match ging verloren.

Nun lief nur noch das Match von David

Nach vielen einfachen Fehlern im 1. Satz (3:6) wurde es im 2. Satz besser, und David schaffte den Satzausgleich (6:3). Also wieder ein  Match-Tiebreak und für diesen wurde das Sprichwort „auf Messers Schneide“ erfunden. Nachdem David beim Stand von 7:9 noch zwei Matchbälle abgewehrt hatte, kam er selbst zum Matchball beim 10:9. Aber auch der wurde mit einem einfachen Vorhand-Return-Fehler liegen gelassen und so kam es, wie es kommen musste – 10:12.

Somit 2:2 nach Einzeln und die Doppel mussten es richten.

Für einen sicheren Punkt

stellten wir Jörn und David ins zweite Doppel. Den Erwartungen wurden die beiden gerecht. Nach einem schnellen 6:0, 6:0 konnte sie noch beim ersten Doppel mitfiebern. Wir hatten zwar das Unentschieden schon sicher, aber der Sieg war zum Greifen nahe.

Und wieder musste der MTB entscheiden

Oussama blieb extrem stabil und machte kaum Fehler; Sebastian steigerte die Lautstärke und war „on fire“. So erspielten sich die beiden nach einem 0:2 das 8:3 im MTB und ließen sich dann auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Verdienter 4:2 Auswärtssieg für den UTHC.

Pizza bis zum Umfallen

Eine besondere Erwähnung verdient die Gastfreundschaft und das Essen. Das Restaurant auf der Anlage brachte für die beiden Mannschaften immer wieder verschiedene, frische Pizzen aus dem Ofen. Nach ca. 15 Pizzen (für 9 Mann) mussten wir aufgeben und dem Koch signalisieren, dass keine weitere Runde mehr reingeht.

Restprogram: noch 2 Heimspiele

Wir hoffen darauf, mit wenigstens einem weiteren Sieg aus den letzten beiden Spielen dann auch den Klassenerhalt rechnerisch klar machen zu können und freuen uns auf zahlreiche Unterstützung an den nächsten beiden Sonntagen auf heimischer Anlage.

Bericht und Fotos zur Veröffentlichung eingereicht von: David Hirsch

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