6er-Verbandslige wesentlich stärker besetzt und eigentlich nicht unsere Kragenweite

Nachdem wir in diesem Jahr von einer 4er auf eine 6er-Mannschaft umgestiegen sind, hatten wir eigentlich erwartet/gehofft – alle außer unserem MF Riccardo 😉 – automatisch in die Gruppenliga abzusteigen. Auch wenn wir 2014 als 3. von 8 Mannschaften in der 4er-Verbandsliga recht gut platziert waren, war uns bewusst, dass die 6er-Verbandslige wesentlich stärker besetzt und eigentlich nicht unsere Kragenweite ist.

Das zeigte sich dann auch gleich im ersten Spiel beim TC Neuberg. Neuberg war letztes Jahr Vize-Hessenmeister in der 4er-Hessenliga und tritt dieses Jahr auch als 6er-Mannschaft in der Verbandsliga an. Das Ergebnis von 8:1 für Neuberg entsprach daher unseren Erwartungen. Oliver Kudicke war mit 2:6 / 3:6 gegen den amtierenden tschechichen Herren 50-Meister Bohumil Pikhart an Position 1 weitgehend chancenlos, auch Stefan Aumann und Oliver Stahl verloren ihre EInzel relativ glatt in zwei Sätzen. Etwas knapper war das Einzel von Riccardo Bauernschmitt, dem an Position 2 fast ein Satzgewinn gelungen wäre; am Ende hieß es 3:6 / 5:7. Stephan Dittl lag bereits 6:7 / 1:4 zurück, bevor er immerhin den zweiten Satz 6:4 für sich entscheiden konnte, verlor dann aber den dritten Satz glatt mit 0:6. So war es Borce Gjorgjiowski vorbehalten, die UTHC-Fahne hochzuhalten und mit 3:6 / 6:3 / 7:6 zumindest ein Einzel für uns zu gewinnen. Nachdem das Spiel somit bereits nach den Einzeln entscheiden war, kämpfte das Doppel Bauernschmidt/Stahl vergeblich um einen weiteren Ehrenpunkt, verlor aber knapp mit 4:6 / 6:7.

Das zweite Spiel war ein Heimspiel gegen den TC Niddapark, 2014 Dritter in der 6er-Verbandsliga. Während Oliver Kudicke (6:1 / 6:1) und Tobias Löhr (6:0 / 6:1) ihre Einzel glatt gewinnen, waren Stephan Dittl und Stefan Aumann chancenlos. In den Einzeln von Riccardo Bauernschmitt (5:7 / 4:6) und Borce Gjorgjiowski (4:6 / 6:7) war es knapper, aber leider blieb der dritte Punkt aus, so dass es nach den Einzeln 2:4 stand. Dennoch rechneten wir uns Chancen aus, mit etwas Glück die Doppel für uns zu entscheiden. Letztendlich gingen aber alle drei Doppel verloren, nur das Doppel Kudicke/Gjorgjiowski konnte einen Satz verbuchen, bevor der Chamions Tiebreak verloren wurde.[/vc_column_text][vc_column_text]Unser Fazit nach den ersten beiden Spielen: Es wird in diesem Jahr schwer, ein Spiel zu gewinnen oder gar den Abstieg zu verhindern – aber in einer 6er-Mannschaft macht es dennoch mehr Spaß!

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