Im Leben gibt es keine Zufälle.
Es mag zwar esoterisch klingen aber das wahre Leben liefert hierzu hin und wieder Indizien.
Der jetzige Lebensabschnitt unserer Tochter Laura – Tennisspielen in Usingen – wäre vermutlich gar nicht zustande gekommen ohne eine Begegnung, die sich vor 15 Jahren im 250 km entfernten Tübingen ereignete. Nach unserem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen in Baden-Württemberg arbeiteten wir beide im Dekanat der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Neben der Studienberatung für Studienanwärter und Studierende war mein Mann insbesondere für die Leitung und Durchführung der Bewerbungsverfahren aller wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge verantwortlich. Hierbei lernte er eines Tages die Eltern eines Studenten kennen, der sich in seinem Studium neu orientieren wollte. Für die im Rahmen der Beratung erhaltenen Tipps waren sie so dankbar, dass im Laufe der Zeit aus einer beruflichen Bekanntschaft eine langjährige Freundschaft entstand. Die Familie stammt aus Usingen und der Vater ist ein stadtbekannter Arzt, der seit kurzem seinen wohlverdienten Ruhestand genießt.
Familie Shelekhova aus Wiesbaden… Unser Weg nach Usingen.
Aufgrund meines Jobwechsels in 2005 zog zuerst ich und in 2006 mein Mann nach Wiesbaden wo im Jahr 2007 unsere Tochter geboren wurde. Zwar hatte Laura bereits im Alter von vier Jahren zum ersten Mal Kontakt mit einem Tennisball, allerdings entstand erst im Jahr 2016 ein starkes Interesse für den Tennissport, wonach sie den Wunsch äußerte mehr trainieren zu wollen.
„In der darauffolgenden Zeit haben wir als Eltern bedauerlicherweise feststellen müssen, dass dies uns kein Tennisverein in Wiesbaden zufriedenstellend anbieten konnte.“
Obwohl wir bestrebt waren Laura einen zielgerechten Trainingsplan zu ermöglichen, hat das nicht geklappt. Aufgrund von Einzeltrainings, Mannschaftstraining, Kreistraining und durch den Einsatz von Ersatztrainern in den Schulferien oder bei Verhinderung eines Trainers hatte Laura bis zu sieben unterschiedliche Trainer. Natürlich konnte sie in dieser Zeit ihr Tennisspiel weiterentwickeln aber die Verwirrung angesichts unterschiedlicher Trainingsmethoden war sehr groß.
Ende 2017 wussten wir wahrhaftig nicht, wie wir weiter vorgehen sollen, um die Tennisbegeisterung unserer Tochter aufrecht zu erhalten und ihre Leistungsbereitschaft weiterhin zu unterstützen und zu fördern. Erst als unsere Freunde aus Usingen über Mara Guth, „das Usinger Tennis-Talent“ des UTHC berichteten und uns Zeitungsartikel über Mara und ihren Super-Tennislehrer Carlos Tarantino zusendeten sahen wir Licht am Horizont, um aus unserem Dilemma herauszukommen. Zufall?
Sofort nahm ich Kontakt mit dem Jugendwart des UTHC auf,
ohne zunächst zu realisieren, dass er der Papa von Mara ist! Das habe ich erst nach ein paar E-Mails verstanden und gratulierte ihm zu den bisherigen Erfolgen seiner Tochter. Mittlerweile kann ich gut nachvollziehen, dass an Erfolgen von Kindern nicht nur sie selbst und ihre Trainer mitwirken, sondern, dass zugleich und zu einem nicht unerheblichen Teil ihre Eltern sowie eine gut funktionierende und unterstützende Vereinskonstitution dahinterstehen müssen. Zum großen Teil habe ich es Michael Guth zu verdanken, dass meine Anfrage im Dezember 2017 mit der UTHC-Mitgliedschaft von Laura im März 2018 endete. Er hat auf alle E-Mails zeitnah und sehr hilfsbereit reagiert und mir einige praktische Tipps gegeben, die wir sicherlich noch brauchen werden.
Noch im Dezember 2017 kam es zu einer Probestunde bei Carlos Tarantino, Cheftrainer des UTHC. Reaktion unserer Tochter? Überrascht, ein für sie ganz neuer Trainingsstil, große Begeisterung und große Hoffnung, dass sie bei Carlos trainieren darf. Im Januar und Februar 2018 haben wir von kurzfristig freigewordenen Trainingsstunden bei Carlos oder seinem Co-Trainer Dante Magnoni (Foto neben Laura) profitiert.
Nach jeder SMS-Mitteilung, dass eine Stunde gerade frei geworden ist, haben wir uns ins Auto gesetzt
und sind mit großer Freude nach Usingen gefahren. Eine Stunde Fahrt in jede Richtung? Spielt keine Rolle! Eine Trainingsstunde am 23.12 nachmittags oder am 02.01 um 9:00 Uhr? Haben wir sehr-sehr gerne angenommen! Wir wären auch am 01.01 gekommen.
Endlich hatten wir im UTHC für Laura nicht nur einen perfekt harmonierenden Trainerstab gefunden, bei dem Tennis auf hohem Niveau erlernt werden kann, sondern einen Verein, dem die Jugendarbeit besonders am Herzen liegt.
Mitte Februar teilte uns Carlos mit, dass er Laura gerne dauerhaft ausbilden möchte.
Unsere Freude war riesengroß und sofort leiteten wir den Vereinswechsel zum UTHC ein. Die große Freude war aber schnell verflogen, als unser bisheriger Wiesbadener Tennisverein Laura nicht freigeben wollte. Nach einem nervenraubenden Hin und Her und dank der Bemühungen ihres letzten Trainers wurde sie schließlich doch noch gerade rechtzeitig freigegeben, sodass Laura bereits in dieser Saison für den UTHC aufschlagen darf.
Das war der Beginn unserer „Usinger“-Lebensphase
und wir sind uns sicher, dass der eingeschlagene Weg noch viele Jahre andauern wird. Wir wurden von Anfang an herzlich im UTHC aufgenommen und fühlen uns alle drei super wohl. Laura konnte schnell neue Freundinnen gewinnen und hat während des Sommercamps mit großer Freude bei ihrer Mannschaftskollegin Clara Dittl übernachtet.
Alles im UTHC begeistert Laura:
Das Training bei Carlos und Dante, das Koordinationstraining bei Myriam Färber, die Medenspiele, die herzlich familiäre Atmosphäre usw. Wir sind total überzeugt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben und endlich beim richtigen Verein angekommen sind.
Es ist echt schön, dass es den UTHC gibt!
Erfahrungsbericht zur Veröffentlichung eingereicht von Elena Shelekhova.
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